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Festtagsstimmung & Corona-Besinnung

Nun sind wir mittendrin in der Adventszeit und Corona hat es leider noch immer nicht für nötig erachtet, von dannen zu ziehen. Was sollen das nur für Festtage geschweige denn Silvesterpartys werden?

 

Fest steht, die letzte Jahreshälfte wird anders- aber deshalb auch schlechter?
Die Festtage stehen trotzdem vor der Tür, die Frage ist nur, ob wir sie auch hereinbitten und zelebrieren wollen? Auch das Jahr wird vorüberziehen, ganz gleich ob wir mit zwei oder zwanzig Leuten beisammen sind.

 

Klar, es ist nicht so wie immer und vielleicht auch nicht wie erhofft, aber die Festtags- und Feierstimmung möchte ich mir persönlich dadurch nicht kaputt machen lassen. Vielleicht sind besinnlichere und ruhigere Weihnachtstage gerade in diesem Jahr möglich- wie oft haben wir sie uns doch in der Vergangenheit erbeten, um am Ende doch nur wieder gehetzt von Geschäft zu Geschäft zu rennen. 

 

Wir sollten kreativ werden!
Kreativ darin, einander zu sehen und einander nahe zu sein, auch wenn wir in diesem Jahr nicht an einem Tisch oder unter einem Baum sitzen können.
Kreativ darin, das und diejenigen zu feiern, was wir unser Eigen nennen und die um uns sind – nicht „nur“ das betrauern, was wir vermissen oder hinter uns lassen mussten.
Kreativ darin, das alte Jahr so gut wie möglich abzuschließen und dem neuen Jahr mutig entgegenzublicken, auch oder gerade dann, wenn die letzten Monate uns hart getroffen und an unsere Grenzen gebracht haben.

Wir haben bewiesen, wie kreativ wir sein können und was in uns steckt! Wir sollten zum Fest der Feste nicht damit aufhören.

 

Schließlich ein kleiner Blick in die Vergangenheit, in die Zeit der Weihnachtsgeschichte, die die Welt beeinflusst hat und vielleicht auch für dich persönlich eine große Bedeutung hat:
Jesus ist in umkämpften Zeiten zur Welt gekommen, ganz anders als von seinen Eltern geplant und alles andere als komfortabel, babygerecht. Auch die Weihnachtsgeschichte sprudelt vor Kreativität und hat ihren Lauf genommen- bis heute!
Umkämpfte und unsichere Zeiten müssen keineswegs ins Leere und Hoffnungslose führen, auch aus ihnen heraus kann Erstaunliches entstehen und erwachsen, das vielleicht Geschichte schreibt.

Wie möchtest du dieses Jahr beschließen? Auf was schaust du gerne zurück? Was erhoffst du dir fürs neue Jahr? Wie kreativ möchtest du in 2021 werden? Wie soll deine ganz eigene Geschichte weitergehen oder musst du beginnen diese neu zu schreiben?

 

In diesem Sinne gesegnet frohe Fest- und Feiertage in der Hoffnung, dass sie zwar anders, aber vielleicht auch anders besonders für dich werden!

 

 

Marie Gabrielle

 

 

 

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